Bei Jens Bogner menschelt es in sämtlichen Texten. Er erzählt von der Liebe, von dem, was einmal Liebe war, und von dem, was sie noch werden kann. Sicher, über die Liebe singen viele. Aber mit einer vergleichbaren Authentizität wie Bogner nur die wenigsten. Da spürt man: Dieser Mann meint es ehrlich, der lebt für seine Musik.
Angefangen hat das Ganze mit Klavier- und Keyboard-Unterricht und vielen „Lehrstunden“ vor dem Fernseher bei Schlagerpapst Dieter Thomas Heck und seiner ZDF-Hitparade. „Dass ich darin dann mal auftreten würde, hätte ich mir auch nie träumen lassen“, schmunzelt Jens heute.
Mit den Hits von Udo Jürgens und Howard Carpendale tingelte er später durch die Lande, lernte „nebenbei“ den Beruf des Graveurs und stand Anfang der Neunziger Jahre erstmals in der RTL-Serie „Matchball“ vor der Kamera.
1996 dann der erste Plattenvertrag und die Chance, an der Vorausscheidung zum Grand Prix der Volksmusik teilzunehmen. Der Erfolg war eher mäßig. Richtig los ging es dann im Jahr 2000: Mit dem Titel „Noch immer leuchten deine Augen“ katapultierte sich Jens ein Vierteljahr lang in die Top 20 der deutschen Radio-Charts, legte mit dem Sommerhit „Frei wie der Wind“ nach und platzierte seither einen Hit nach dem anderen auf dem Siegertreppchen der meistgespielten Schlager der Woche.
Heute ist Jens Bogner erfolgreich – als Entertainer, als Allroundtalent auf der Bühne und als Geschichtenerzähler auf seinen Alben. Im Wochenendtreff an diesem Samstag erzählt der sympathische Sänger noch mehr Geschichten – nur für seine BRF2-Fans.
Text: Biggi Müller Foto: BRF
Das Interview war für den 26.03. im Programm von BRF2 angesagt, steht ganz groß in meinem Kalender. Nun habe ich erfahren, dass es schon gestern gesendet wurde.
Schade, leider habe ich das verpasst.
Wird es wiederholt oder kann man es nachhören?
Viele Grüße
Corinna