Guten Morgen,liebe Hörerinnen und Hörer,
ist Ihnen das auch schon einmal passiert? Sie notieren sich sorgfältig im Laufe des Jahres alle Weihnachtswünsche, fertigen eine Liste an und kaufen rechtzeitig die Geschenke ein, um dem Trubel in den Geschäften kurz vor Weihnachten zu entgehen. Und was geschieht dann?! Sie haben ein Geschenk vergessen. Sie fahren also kurz vor dem Fest in die Stadt, die voller Menschen ist. Die meisten sind ziemlich gestresst und genervt, und die Verkäuferinnen in den Geschäften sind von dem Ansturm der Kunden erschöpft.
Dazu passt gut folgende Geschichte, die ich in dem Buch „ Mit Dale Carnegie durchs Jahr“ gefunden habe. Der Titel lautet:
Ein Lächeln zu Weihnachten (Inserat eines Warenhauses)
Es kostet nichts und bringt viel ein. Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich. Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte, und keiner so arm, dass er es sich nicht leisten könnte.
Es bedeutet für den Müden Erholung, für den Mutlosen Ermunterung, für den Traurigen Aufheiterung. Man kann es weder kaufen noch erbitten, noch leihen oder stehlen, denn es hat erst dann einen Wert, wenn es verschenkt wird. Wenn im weihnachtlichen Einkaufsrummel unser Verkaufspersonal zu erschöpft sein sollte, um Ihnen ein Lächeln zu schenken, dürfen wir Sie vielleicht bitten, uns eines von Ihnen dazulassen?
Liebe Hörerinnen und Hörer, ich wünsche Ihnen heute, dass Ihnen ein ermunterndes Lächeln geschenkt wird. Vielleicht aber haben auch Sie ein Lächeln für einen Menschen übrig.
"Wort in den Tag" wird von einer Gruppe ehrenamtlicher Autoren erstellt.
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