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Wort in den Tag

11.11.201306:00

Luc Assent zum Thema: Waffenruhe

Guten Morgen liebe Hörerinnen und Hörer!

Stellen Sie sich einmal folgende Entwicklung vor: der Papst der katholischen Kirche hält, wie alle Jahre wieder seine Weihnachtsansprache. Doch diesmal ruft er alle katholischen Soldaten, Freiheitskämpfer, Rebellen und Terroristen weltweit auf, als Zeichen ihres Glaubens jeweils am Sonntag ihre Waffen schweigen zu lassen. Die katholischen Christen, denen das Kämpfen am Sonntag ohnehin nicht gefiel, halten sich fürderhin an dieses Gebot. Die anderen christlichen Konfessionen unterstützen die Initiative und halten sich ebenfalls an die Waffenruhe. Das ruft die Juden auf den Plan, die fordern, ab sofort auch am Sabbat die Waffen niederzulegen. Vor allem die orthodoxen Juden sehen darin einen vollständigen Respekt der Regeln der Tora. Dies lässt nun wiederum die Muslime nicht ruhen, die sich für eine Einstellung aller Kämpfe am Freitag einsetzen, zur Ehre Allahs und des Propheten.
Nachdem sich diese drei großen und im Grunde verwandten Weltreligionen einig geworden sind, entsteht Bewegung unter den anderen. Die Hindus setzen sich dafür ein, dass am Donnerstag ein Friedenstag gehalten wird, der dazu dienen soll, gutes Karma anzuhäufen und so zur persönlichen Erleuchtung eines jeden Menschen beizutragen. Die Buddhisten erklären, sich schon immer für den Frieden eingesetzt zu haben und rufen den Mittwoch als Tag der Meditation aus.
Nun melden sich all' die kleinen Religionsgemeinschaften und die Naturreligionen zu Wort, die ebenfalls ihren eigenen Friedenstag haben wollen. Schließlich pochen auch die Laizisten und Atheisten auf gleiches Recht für alle und meinen, dass ein so wichtiges Thema wie der Krieg nicht allein den Kirchen und Religionen überlassen werden dürfe.
So blieb am Ende kein Tag mehr übrig für den Kampf. Alle Kriege und Streitigkeiten unter den Völkern wurden eingestellt und es herrschte fortan Friede auf dieser Welt.

"Wort in den Tag" wird von einer Gruppe ehrenamtlicher Autoren erstellt.
Die dargestellten Inhalte spiegeln nicht die Meinung des BRF wider.

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