Guten Morgen, liebe Hörerinnen. und Hörer,
heute wird der Internationale Tag der Demokratie gefeiert.
Ein Blick ins Lexikon sagt uns, dass der Begriff „Demokratie“ aus dem Griechischen kommt und „Volksherrschaft„ bedeutet. Im Gegensatz zur autoritären oder totalitären Herrschaft regiert hier das Volk, d. h. alle Menschen oder Bürger.
In einer Zeit, wo die Welt weitgehend von Kriegen verschont bleibt, hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahre 2007 fortan den 15. Sptember zum Internationalen Tag der Demokratie erklärt und stellt ihn jedes Jahr unter ein spezielles Motto. So wird diesmal ganz besonders grossen Wert auf die demokratische Bildung gelegt.
Demokratie ist ein universeller Grundwert. Völker können mittels freier Willensbildung und Willensäußerung ihr eigenes System bestimmen, und zwar alles auf friedlicher Basis.
Demokratie ist aber nicht nur politisch oder wirtschaftlich geprägt. Nein, auch sozial oder kulturell können wir demokratisch handeln. Ich denke da z.B. an die Schulen oder Vereine, an Familien oder an den Arbeitsplatz. Auch dort sollte und wird heutzutage so maches demokratisch besprochen und abgestimmt. Wo früher nur einer das Sagen hatte, beraten sich jetzt viele oder vielleicht sogar alle. Das trägt positiv bei zum besseren Schul- oder Arbeitsklima, zu einer friedfertigen Familie und zum Aufblühen der Gesellschaft.
Liebe Hörerinnen und Hörer, hoffentlich tragen wir alle durch unser demokratisches Handeln bei zu einem besseren Miteinander.
"Wort in den Tag" wird von einer Gruppe ehrenamtlicher Autoren erstellt.
Die dargestellten Inhalte spiegeln nicht die Meinung des BRF wider.