Guten Morgen, meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer
Vor mehreren Wochen hörte ich von einer Familie, die schon seit einigen Tagen nichts mehr zu essen hatte; es war eine Hindufamilie.
Ich nahm etwas Reis und suchte die Familie auf. Ehe ich mich versah, hatte die Mutter den Reis in zwei Hälften geteilt. Sie brachte die eine Hälfte der Nachbarfamilie an die nächste Tür, wo Muslime wohnten.
Daraufhin fragte ich sie: „Wie viel Reis wird denn noch für euch alle bleiben?“ Ihr seid zu zehnt für ein bisschen Reis;“
Die Mutter antwortete: „Sie haben doch auch nichts zu essen, da muss man doch helfen.“
Ja, meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer. Ein wenig Großmut wäre auch bei uns angebracht. Viele Menschen leben an der Armutsgrenze und sind auf fremde Hilfe angewiesen. Denken wir immer daran.
Ich wünschen ihnen einen schönen Tag.