Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • linkedin2
BRF2 Radio
  • Home
  • Programm
    • Podcast
  • Playlist
  • Sendungen
    • Evangelisch in Ostbelgien
    • Glaube Kirche Leben
    • Künstlertreff
    • Mundart
    • Schlagerparade
    • Wort in den Tag
  • Hörergrüße
  • Wunsch nach 9
  • Aktionen
    • Glückstreffer
-

Wort in den Tag

21.02.201306:00

Aloys Jousten zum Thema: Selbstberrschung

Aloys Jousten wünscht Ihnen einen guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer.
In einer Wochenzeitschrift las ich einmal Gedanken zum Thema „Selbstbeherrschung“. Ich möchte sie heute für Sie zusammenfassen.
Wer von klein auf lernt, sich zu beherrschen, seine Bedürfnisse zu kontrollieren, kommt besser durchs Leben als Kinder, denen jeder Wunsch möglichst sofort erfüllt wird. Langzeitbeobachtungen haben dies herausgefunden; wir könnten auch sagen: bestätigt. Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit nach dem Krieg erinnern. Da gab es nicht viel zu wünschen, weil eben nicht viel da war. Die ganze Entwicklung bis heute habe ich vor allem als Erwachsener erlebt. In der Zeitschrift konnte man lesen: Geringe Selbstkontrolle führt oft zu schlechteren schulischen wie beruflichen Leistungen, zu höherer Wahrscheinlichkeit von Suchtverhalten, vermehrter Abhängigkeit von Drogen, Tabak, Alkohol, zu größeren Gesundheitsproblemen, zu Arbeitslosigkeit, ja Kriminalität. Wer hingegen schon sehr früh lernt, seine Wünsche und Triebe zu kontrollieren, ihre Befriedigung aufzuschieben, hat später weniger Schwierigkeiten im Leben. Er geht besser mit Herausforderungen wie Schicksalsschlägen um.
Das ist natürlich alles schneller gesagt als geändert. Die Eltern und die Erzieher in den Schulen und in den Begegnungsstätten für Jugendliche werden kaum widersprechen, wenn es in dem Artikel weiter heißt: Es gibt so etwas wie Wohlstandsverwahrlosung, wenn den Kindern praktisch jeder Wunsch schon von den Lippen abgelesen wird. Das wirft ein Licht aufs Erziehungsverhalten. Die allgegenwärtige Spaßkultur mit viel Ablenkung und Zerstreuung scheint jungen Leuten geistig, seelisch wie körperlich tatsächlich eher zu schaden, wohingegen ein gewisses Maß an Entsagung und Disziplin Konzentration und Vertiefung fördert.
Liebe Hörerinnen und Hörer! Ich lege Ihnen diese Überlegungen in der Fastenzeit vor. Wäre es vorstellbar, dass zu Hause, in der Schule und anderswo den Kindern und Jugendlichen die Bedeutung von Verzicht für unser eigenes Wohlergehen und als Ausdruck der Verbundenheit mit den Armen in aller Welt vermittelt würde? Auch im Leben der Erwachsenen ist der Spannungsbogen von Verzicht und Fülle, von Selbstbeherrschung und Befriedigung von bleibender Bedeutung. Es gibt eine Zeit zu verzichten und eine Zeit zu feiern. Allen wünsche ich eine fruchtbringende Fastenzeit.

Nach oben
  • Home
  • Programm
  • Playlist
  • Sendungen
  • Hörergrüße
  • Wunsch nach 9
  • Aktionen

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen
Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Programm
    • Podcast
  • Playlist
  • Sendungen
    • Evangelisch in Ostbelgien
    • Glaube Kirche Leben
    • Künstlertreff
    • Mundart
    • Schlagerparade
    • Wort in den Tag
  • Hörergrüße
  • Wunsch nach 9
  • Aktionen
    • Glückstreffer
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-