Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Was war am Anfang der Welt: Nichts oder etwas?
Was wird am Ende der Welt sein: Nichts oder etwas?
Interessante Fragen, fürwahr!
Wichtiger ist es jedoch zu fragen:
Wo bin ich gefordert?
Wer hat mich nötig?
Was ist zu tun?
Wie kann ich handeln?
Manchmal stelle ich mir die Frage, wie die Welt wohl entstanden ist. War am Anfang wirklich nichts und daraus ist dann unsere schöne Erde entstanden? Und stimmen die ganzen Theorien, die da aufgestellt worden sind: Die Theorie des Urknalls oder die Evolutionstheorie? Und muss, damit so etwas Wunderbares entstehen kann, nicht eine größere Macht hinter allem stehen, eine Macht, die ich als Gott bezeichnen würde?
Genauso ist es mit der Frage, was nach dem Tod sein wird. Die Menschen haben viele verschiedene Antwortversuche unternommen. Manche glauben, dass wir durch einen Tunnel gehen und ein helles Licht sehen werden. Sie sagen, wir wären dann bei Gott. Andere wiederum glauben an die Wiedergeburt. Und für manche Menschen ist nach dem Tod alles vorbei.
Manchmal finde ich es gut, mir über solche Fragen Gedanken zu machen. Doch auf der anderen Seite werde ich nie definitive Antworten darauf finden. Ich lebe im Hier und Jetzt, heute kann ich viele Dinge so gestalten, dass auch das Morgen lebenswert bleibt. Deshalb möchte ich mit einem Zitat von Boris Pastyernak schließen: „Was wir heute tun, entscheidet, wie die Welt morgen aussehen wird.“
Ich wünsche allen einen schönen Tag!