Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
es gibt Momente da wollen wir alle Belastungen von uns abwerfen, aber wir gelangen schnell an unsere Grenzen, deshalb brauchen wir Hilfe und Kraft von jemandem anderen, der uns retten kann, der uns immer zur Verfügung steht. Kurz gesagt, wir brauchen Rettung aus der Sünde und den Gebundenheit, aus ihren Folgen und Verstrickungen, die uns beunruhigen. Und das ist die gute Nachricht: so ein Retter kam in die Welt! Er kam in die Welt und zwar von Gott gesandt! In der jüdischen Geschichte sehen wir, wie man auf einen solchen Retter gewartet hat. Zur Erfüllung der Zeiten kam einer aus Gott, um uns zu retten. „Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr“ schreibt der Evangelist Lukas (Lk 2,11). Er ist gekommen, um uns zu Kinder Gottes zu machen und zu retten, was verloren war. „Allen aber die ihn aufnahmen, gab er die Macht, Kinder Gottes zu werden.“ (Joh 1, 12) Jesus tritt also für uns beim Vater ein. Der Vater kennt seine Kinder im Einzelnen und weiß, welche ihrer Seiten erlösungsbedürftig sind. Jesus will und kann uns von aller Schuld frei machen. So erklärt Paulus in seinem Brief an Titus: „Er hat sich für uns hingegeben, um uns von aller Schuld zu erlösen und sich ein reines Volk zu schaffen, das ihm als sein besonderes Eigentum gehört und voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun“ (Titus 2,14).
Was müssen wir tun um gerettet zu werden, um zurück zu Gott zu gelangen?
Ø Umkehren, Bereuen, Bekennen, Jesus annehmen und Glauben. „Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus“ (Apg 16, 31)
Liebe Hörerinnen und Hörer, in Kürze feiern wir die Geburt unseres Retters. Vergessen wir dabei trotz allem Saus und Braus nicht das Wichtigste: „Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apg 4, 12)
(inspiriert von einem Text von Pater Zacharias Thudippara)