nun ist sie wieder da, die Zeit, in der wir Geschenke für unsere Familien und Freunde kaufen. Warum mache ich aber überhaupt Geschenke zu Weihnachten? Weil ich es muss, denn der andere schenkt mir ja schließlich auch etwas? Weil es von mir erwartet wird? Vielleicht sogar, weil ich dadurch die Freundschaft eines Menschen gewinnen will?
Oder macht mir das Schenken wirklich Freude, weil ich anderen damit eine Freude bereiten möchte?
Kerstin Voeß hat den Sinn der Geschenke mit schönen Worten beschrieben:
"Ist dein Weihnachtsgeschenk ein Zeichen der Freundschaft,
dann magst du es in farbenfrohes Papier
und mit bunten Bändern einwickeln.
Aber die Freundschaft selbst lass frei
- so wie einen Schmetterling,
der mit leichten Flügeln von einem Herzen zum anderen fliegt.
Wenn du einen Schmetterling verpackst,
kann er nicht mehr fliegen.
Wenn du die Freundschaft verpackst,
bekommt sie keine Luft mehr und erstickt.
Freundschaft muss frei sein, ohne Hintergedanken.
Wenn du denkst,
dir mit Geschenken Menschen gewogen und gefügt zu machen,
stirbt die Freundschaft.
Wenn Geschenke zum Geschäft werden,
mit Verpflichtungen hin und zurück,
dann geht die Freundschaft zugrunde.
Ein Geschenk der Freundschaft ist niemals groß und niemals schwer.
Es belastet nicht, denn es ist absichtslos.
Geschenke magst du verpacken und verschnüren,
aber niemals die Freundschaft.
Freundschaft ist das schönste und das kostbarste Geschenk.
Freundschaft ist der tiefste Sinn aller Geschenke."
Ich wünsche Ihnen viele gute Ideen und viel Freude beim Kaufen der Geschenke.