Heute mit einem Herbstgruß von Gisela Hermann
November- es ist Herbst, Zeit des Abschieds aber auch des Übergangs. Anfang und Ende, Ende und Anfang. Der November hat auch graue und triste Tage, aber man kann ihn trotzdem mögen und ihm die schönen Seiten abgewinnen. Gehen wir auf die Suche, indem wir unsere Aufmerksamkeit abwenden von dem was dunkel und leblos erscheint. Sehen wir wie viele Lichter uns leuchten, die Dunkelheit erhellen. Licht tröstet. Betrachten wir den Abendhimmel der sich in seinem Farbspiel ständig verändert. Vielleicht sehen wir einige Sternschnuppen, die uns ermutigen unseren Herzenswunsch, zum Himmel aufsteigen zu lassen. Nehmen wir mit allen Sinnen wahr, dass was die Natur uns bietet. Die Glitzerperlen, Tautropfen und Spinnweben über die Wiesen und Gräser. Wandern wir durch den herbstlichen Wald. Hören wir auf das Rascheln der Blätter unter den Füßen. Sehen wir das Herbstgewand, die bunten Blätter die im Licht aufleuchten. Nehmen wir den Geruch, von Moos und Waldboden auf. Erfreuen wir uns an die immergrünen Nadelkleider der Fichten und Tannen. Schauen wir den ziehenden Wolken nach und den Flug der Vögel die noch hier verweilen. Ja, man kann ihn mögen den Monat November mit all seine Eigenheiten. Dazu kommt, es ist die Zeit, in der die Vorfreude auf Advent zu wachsen beginnt. Die Sehnsucht nach Licht wird lebendig, zünden wir doch schon eine Kerze an. Licht das die Dunkelheit durchbricht.
November, Ende und Anfang. Die Blumenzwiebel sind schon in die Erde gesteckt, im Frühling ist dann buntes Erwachen. Also verharren wir nicht und stellen uns der Sehnsucht nach Licht und Leben.