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Wort in den Tag

06.11.201206:00

Erwin Heeren zum Thema: Adolphe Saxe

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer,

am heutigen Tag im Jahr 1814 wurde Adolphe Sax (Antoine Joseph Sax) in Dinant an der Maas geboren. Nach seinem Studium der Flöte und Klarinette wurde er schnell als begnadeter Klarinettist bekannt. Ehrgeizig wie er war, versuchte Adolphe Sax in der Instrumentenwerkstatt seines Vaters Charles-Joseph die Klarinette und Bassklarinette zu verbessern. Doch der Klang dieser überarbeiteten Instrumente hatte ihm zu wenig Tragkraft. So begann er gegen 1840 mit dem Bau eines vollkommen neuartigen Instruments, dem Saxophon. 1842 zog es Adolphe Sax nach Paris, wo er die Unterstützung reicher Leute suchte, um sein Saxophon zu bauen und zu vermarkten. Der Komponist Hector Berlioz war begeistert. Dieses Instrument hatte einen wesentlich kräftigeren Klang als die bisherigen Blasinstrumente. Berlioz schrieb den ersten Artikel über das Saxophon im „Journal des débats“ in dem er u.a. die Vorzüge des neuen Instruments hervorhob. Dieser Text wird als Geburtsurkunde des Saxophons bezeichnet.

Schnell fanden sich allerdings viele Neider, die ihm seine Erfindung streitig machen wollten. Doch Adolphe Sax gewann alle Gerichtsprozesse ohne Schwierigkeiten. Aber die Prozesse kosteten Geld und darüber hinaus war Adolphe Sax kein guter Geschäftsmann.

Nach einem ereignisreichen Leben starb Adolphe Sax verarmt am 7. Februar 1894 in Paris. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Montmartre.

Das Saxophon hat einen Siegeszug rund um den Erdball angetreten. Vor kurzem noch begeisterte das hiesige Saxophon-Ensemble SixPack in Antwerpen vor achthundert Zuhörern aus 60 Nationen und vertrat Belgien - das Land des Saxophons - würdevoll.

Wenn sie nun, liebe Hörerinnen und Hörer, heute das Saxophon erklingen hören, denken Sie an seinen belgischen Erfinder und genießen Sie die Musik. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.

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