Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer,
Wir alle haben in unserem Leben schon des öfteren Dinge gehört, von denen wir ganz spontan sagen: „Das ist doch unmöglich !“ Was soll das ? Unmöglich! In der französischen Sprache gibt es den bekannten Ausspruch: „Impossible n'est pas français“, was soviel heißt wie: „Unmögliches gibt es in unserer Sprache nicht!“.
Im Religionsunterricht hörten wir immer wieder „Bei Gott ist nichts unmöglich!“ Für Gott ist also alles möglich.
Nun werden Sie denken: Ja, gut, er ist Gott, aber ich ?
Liebe Hörerinnen und Hörer, wir Menschen sollten viel mehr an uns, an unseren starken Willen, an unsere Fähigkeiten glauben, d.h. die Sache ganz positiv angehen. Wer positiv denkt und ist und bleibt, erreicht mehr. Darüber habe ich schon letzten Monat gesprochen. Hier ein kleine wahre Episode aus dem Jahre 1954, die kürzlich auf meinem Kalender stand:
„Vor 1954 glaubten alle Sportler und Mediziner der Welt, dass es unmöglich ist, eine Meile (1,6 km) in weniger als 4 Minuten zu laufen. Nicht so Roger Bannister. Er war überzeugt, eine Meile unter 4 Minuten laufen zu können, und tat es auch. Kurz nachdem er diesen Weltrekord aufgestellt hatte, liefen auch andere Sportler die Meile unter 4 Minuten. Waren diese Sportler auf einmal besser trainiert oder körperlich fitter ? Nein. Der einzige Grund, warum sie das „Unmögliche“ möglich machen konnten, war, dass sie gesehen hatten, dass es möglich war, und weil sie nun glaubten, dass auch sie es schaffen könnten. Denke daran, wenn du dir das nächste Mal einredest, dass etwas unmöglich für dich ist.“
Liebe Hörerinnen und Hörer, mein heutiger Wunsch an Sie lautet: „Glaube an die Möglichkeit des Unmöglichen - und lasse dich überraschen“.
Ihnen allen einen guten Tag.