Nun sind sie wieder unterwegs die Schüler. Neues lernen altes auffrischen und ergänzen, so ist der Schulalltag. Sowohl früher wie heute wird bei Verbesserungen der Rotstift angesetzt, Fehler dürfen nicht vorkommen. Die Anzahl der Fehler bestimmen über Erfolg und Misserfolg. So haben wir es gelernt, unseren ,,Wert`` an der Anzahl der Fehler zu messen. Defizite wurden somit herausgestellt. Diese kritische Sicht, wo die Stärken und das Können nebensächlich werden, entmutigen und verinnerlichen sich. Obwohl Fehler Chancen sind um an ihnen zu wachsen, sich weiterzuentwickeln. Sie sollen nicht klein machen sondern stärken. Dazu gehört, dass wir um unsere Stärken wissen und unsere Ressourcen kennen. Legen wir diese kritische Sicht auf Fehler ab. Wolfgang Fietkau ermutigt uns zur Entscheidung der Fehlerfreundlichkeit im Umgang mit sich selbst und im Umgang mit unseren Mitmenschen.
Vielleicht liebe Hörerinnen und Hörer, fällt ihnen konkret ein persöhnlicher ,,Fehler´´ ein, den sie mal aus ganz anderen Blickwinkel anschauen und diesen als Chance zu sehen, daran zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Nur Mut, Fehlerfreundlichkeit ist ein angenehmes Gefühl. Ein Fehler gegenüber meine Stärken, kann ein Wertgefühl nichts anhaben.
Fehlerfreundlichkeit - nehmen wir uns das Wort zu Herzen.