Zum Thema: Das Haar in der Suppe
Guten Morgen liebe Hörerinnen und Hörer,
kennen Sie solche Menschen auch? An jeder Sache haben sie etwas auszusetzen. An allem und jedem suchen sie so lange das Haar in der Suppe, bis sie etwas finden, das nicht in Ordnung ist und das das Gesamtbild trübt.
Für sie ist es unmöglich, etwas so anzunehmen, wie es ist, zu etwas einfach mal nur ja zu sagen, denn es muss doch etwas geben, was nicht perfekt ist.
Diese Menschen leben in ständigem Stress und sind nicht in der Lage, Glück zu empfinden und nicht selten wirkt ihr Verhalten auch noch ansteckend.
Um sich dieser Gefahr zu entziehen und um das eigene Leben positiv anzugehen, gibt Stefan Gross von der Süddeutschen Zeitung folgende Ratschläge:
1. Darüber hinweg sehen: Natürlich gibt es immer wieder Situationen, in denen einen auch Kleinigkeiten zu stören vermögen. Versuchen Sie in diesen Fällen ganz bewusst, ihre Gedanken nicht darauf zu konzentrieren.
2. An das Positive denken: Denken Sie stattdessen an die positiven Elemente der Sache. Zählen Sie sich selbst auf, worüber Sie sich gerade eigentlich freuen sollten.
3. Handeln: Sollte Sie der betreffende Faktor aber massiv stören, dann handeln Sie, anstatt lange zu lamentieren (setzen Sie sich also z.B. um, wenn Ihnen der Restauranttisch nicht gefällt). Dann ist das Thema erledigt.
Ich denke, größten Stress vermeidet man, wenn man sich generell eine Haltung zulegt, die versucht, in einer Sache immer das Positive zu sehen und sich nicht an dem, was auszusetzen ist, festbeißt. Erst dann kann ich gelassen mit allen Situationen umgehen und das Haar in der Suppe wird mir die Laune in meinem Leben nicht verderben.
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Tag.