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Wort in den Tag

06.06.201206:00

mit Martin Schuler

Zum Thema: Die vereitelte Scheidung

In einer alten rabbinischen Geschichte heißt es:
Es geschah einmal, dass eine Frau in Sidon mit ihrem Mann zehn Jahre lang lebte, ohne dass sie ein Kind gebar. Dem Gesetz in diesen Angelegenheiten folgend, gingen sie zum Rabbi, um sich scheiden zu lassen.
Der Rabbi sprach zu ihnen: „Bei eurem Leben! Wie ihr, als ihr euch trauen ließet, bei einem festlichen Gelage zusammenkamt, so solltet ihr auch jetzt nicht ohne ein festliches Gelage auseinandergehen.“
Sie folgten dem Rat des Rabbi und bereiteten ein großes Fest. Als der Mann den guten Wein reichlich gekostet hatte, fühlte er sich wohl und sagte zu seiner Frau: „Du kannst dir aus meinem Haus das mitnehmen, was dir am besten gefällt; und damit kehre in das Haus deines Vaters zurück.“ Als er eingeschlafen war, befahl sie ihren Knechten und Mägden, ihn und das Bett, auf dem er schlief in das Haus ihres Vaters zu bringen. Morgens wachte der Mann auf, sah sich verwundert um und sprach: Wo bin ich eigentlich?“ - „Du bist im Hause meines Vaters“, sagte die Frau, „ du hattest mir doch erlaubt, dass ich das, was mir am besten gefällt, mitnehmen kann. Nichts gefällt mir besser in der ganzen Welt als du!“

Da gingen sie wieder zusammen zum Rabbi. Der betete für sie. Bald darauf wurde die Frau sogar schwanger.
Wenn wir Menschen einander die Freundschaft und Liebe oder gar den Treueschwur schenken, dann sollten wir das nicht, um etwas zu bekommen, so schön es auch ist, ein Kind zu bekommen, sondern, das Geheimnis einer guten Ehe ist, dass man die Person liebt. Mit allem drum und dran. Und das können wir von dieser Frau lernen.

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