Zum Thema: Wanderer zwischen Welten
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer,
Viele Städte haben beeindruckende Brücken-Kunstwerke aus Stein oder Stahl,
die das Leben der Menschen prägen. Neulich las ich von der längsten Brücke der Welt: eine Zugbrücke in China, die 165 Kilometer misst!
Doch es gibt eine Brücke, die noch länger ist. Millionen von Menschen betreten sie.
Ich selbst bin schon lange auf ihr unterwegs. Es ist die längste Hängebrücke der Geschichte. Ihre Pfeiler sind fest verankert im Boden von Golgatha.
Sie ist gerade und schmal, und Gott selbst hat sie gebaut:
Die Brücke des Kreuzes, die Zeit und Ewigkeit überspannt.
Letzte Woche stellte mir auch eine junge Frau diese Frage:
?Wo finde ich Hoffnung??
Tagelang konnte ich sie nicht vergessen.
Ich überlegte: Was ist das Schlimmste, das im Leben passieren kann?
Ist es Leid? Oder Armut? Oder Krankheit? Nein.
Das Schlimmste ist, ohne Sinn und Ziel zu leben, ohne Liebe und Hoffnung,
ohne - Gott.
Wie wäre eine Welt ohne frohe Erwartungen?
Wenn uns nichts trägt?
Willkommen zu einem Leben ohne den christlichen Glauben!
Ohne Christus mögen Menschen kurze Höhepunke erleben, aber nie erfüllt sie eine
bleibende Erwartung.
Gott sei Dank schenkt Christus uns Hoffnung!
Auf jeder Seite der Bibel finden wir Worte Gottes, die uns Grund zur Hoffnung geben!
Das Kreuz ist die Brücke zwischen hilfloser Verzweiflung und felsenfester Hoffnung.
Durch das Kreuz rettet er uns nicht nur von einem Leben ohne Sinn auf dieser Welt, sondern schenkt uns Hoffnung über den Tod hinaus.
Doch im Hier und Jetzt sind wir Christen Wanderer zwischen Welten.
Christus ist die Brücke.
Er bringt uns sicheren Fußes von der Erde in den Himmel.
Wenn Sie liebe Hörerinnen und Hörer noch nicht auf Gottes Brücke unterwegs sind, so liegt sie doch direkt vor Ihnen.
Wagen Sie den Schritt.
Ihnen wünsche ich eine gute Reise in einen hoffnungsreichen Tag.