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Wort in den Tag

16.12.201106:00

Geschenk und Gegengeschenk

heute mit Erwin Heeren.

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer,

in dieser Vorweihnachtszeit werden vielerlei Meinungen, Bemerkungen, Ratschläge zum Thema Schenken auf uns einprasseln. Dies kann als lästig und übertrieben angesehen werden. Sie werden sich jetzt sicherlich sagen: ?Wenn der Autor dies auch so sieht, warum bringt er dann auch noch diesen Beitrag??.
Sie haben Recht! Gerade deshalb folgen keine Tipps über Geschenke für bestimmte Personengruppen, keine Ratschläge über die Art und Weise des Verschenkens, sondern einige Gedanken zum so genannten ?Gegengeschenk?. Unter ?Gegengeschenk? versteht man die Reaktion auf ein erhaltenes Geschenk.
Wie oft wird nicht überlegt: ?Ich habe diese Summe für ein Geschenk für X ausgegeben, dann muss Y ebenfalls eines in der Höhe erhalten.? oder ?Das Geschenk, das ich erhalten habe, war mit diesen Kosten oder jenen Anstrengungen verbunden. Ich werde bei nächster Gelegenheit darauf achten dem Rechnung zu tragen.? Häufig werden Geldgeschenke gemacht. Wenn man dann Geschenk und Gegengeschenk betrachtet, merkt man, dass die Summe gleich ist. Das erinnert mich daran, dass Tausch auf lateinisch ?commercium? bedeutet.
Liebe Hörerinnen und Hörer, dies soll nun kein Aufruf für persönliche Geschenke werden! Obwohl diese auf jeden Fall eine Antwort auf die vorangegangenen Bemerkungen geben.
Nein, nicht das Geschenk, sondern das Gegengeschenk soll das Thema sein! Beantworten wir uns die folgende Frage: ?Zieht ein Geschenk einen Anspruch auf ein Gegengeschenk nach sich?? Bücher, Internetbeiträge und Ratgebersendungen beschäftigen sich mit diesem Thema und bieten Antworten in den verschiedensten Bereichen an: Familie & Kinder, Freundeskreis, Benimmregeln und Etikette usw. In einem Beitrag wurde sogar behauptet, dass selbst ein Lächeln nicht umsonst ist, sondern eine Leistung bedeutet!
Entsteht effektiv ein Ungleichgewicht, wenn wir ein Geschenk erhalten? Besteht dadurch eine Verpflichtung zu einem Gegengeschenk? Nein! Dem Geschenk gebührt der Dank und nicht das Gegengeschenk! Ein herzliches Dankeschön ist die angepasste Reaktion auf ein Geschenk.
In diesem Sinne wünsche ich uns, dass das Beschenktwerden ein uneingeschränktes Vergnügen ist.

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