Heute mit : Luc Assent
Guten Morgen liebe Hörerinnen und Hörer!
Alle Jahre wieder macht sich bei vielen Rauchern, zumindest ein Hauch schlechten Gewissens bemerkbar, wenn am 31. Mai der im Jahre 1987 von der Weltgesundheitsorganisation WHO ins Leben gerufene Weltnichtrauchertag auf dem Kalender steht.
Viele fassen an diesem Tag, ähnlich wie zu Silvester, den guten und gesunden Vorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören. Und viele behaupten von sich - mit Fug und Recht - dass sie es schon so oft geschafft haben, aufzuhören...
Natürlich gehört zu diesem Schritt eine gehörige Portion Mut und Willensstärke dazu, zumal vor allem das Durchhalten immens schwerfällt. Dabei sind die Auswirkungen durchaus positiv:
Bereits nach zwei rauchfreien Wochen wird der Organismus spürbar entlastet. Die Sauerstoffsättigung des Blutes erhöht sich wieder, der Blutdruck stabilisiert sich, man fühlt sich dadurch bereits besser, gesünder und kann endlich wieder so richtig durchatmen. Selbst das Essen schmecken wir wieder intensiver, da sich langsam die Geschmacksknospen auf der Zunge regenerieren.
Nach vier bis sechs Monaten merken wir deutlich, dass die körperliche Kondition wieder enorm angestiegen ist und baden - statt wie sonst im blauen Dunst - in einem völlig neuen Lebensgefühl. Bis sich die Lunge letztlich wieder regeneriert hat und auch der hartnäckige Teerfilm auf ihr verschwunden ist dauert es in der Regel ca. zwei Jahre.
Es ist also nie zu spät. Vielleicht kann auch der diesjährige Weltnichtrauchertag am 31. Mai wieder viele Menschen dazu bewegen, ihrem Zigarettenkonsum den Kampf anzusagen - denn Aufhören lohnt sich immer!