Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, es herrscht zurzeit sehr viel Aufregung und eine angespannte Diskussion über das Für und Wieder der Atomenergie, deren Nutzen und Gefahren, sowie deren eventuellen Missbrauch gegen die Menschheit. Heute Morgen möchte auch ich ihnen in einem ähnlichen Zusammenhang von einer wahren Geschichte erzählen, und davon wie die Kraft des Gebetes sogar die atomare Kraft gebändigt hat: Während des 2. Weltkriegs zerstörte eine Atombombe Hiroshima. Rund 2 km um den Impact der Bombe war jegliches Leben ausgeloschen, eine enorme Wüste des Todes entstand innerhalb nur einiger Sekunden! Ein kleines Haus welches sich in der Nähe einer Pfarrkirche befand, nur 8 Häuserblocks von der Explosionsstelle entfernt, blieb jedoch absolut intakt, sowie dessen Bewohner. Was war geschehen? Es handelte sich um das Presbyterium der dort ansässigen Jesuiten Brüder. Keiner dieser Brüder kam geschädigt aus dieser Katastrophe heraus, sonder alle waren bei bester Gesundheit und lebten nach diesem Drama sogar noch viele Jahre. Der Jesuiten Bruder Hubert Schiffer, damals 30 Jahre alt, bezeugte 1976 bei einem eucharistischen Kongress in den Vereinigten Staaten wie das tägliche Rosenkranzgebet ihn und die Mitbrüder seine Gemeinschaft vor dem sicheren Tot durch diese atomare Verstrahlung geschützt hat. Alle 8 Brüder wurden in den Jahren nach Hiroshima von über 200 medizinischen Speziallisten und Wissenschaftler untersucht, doch die Schlussfolgerung blieb immer die gleiche: niemand verstand wie diese Männer inmitten dieser tödlichen Verwüstung überleben konnten, in der so viele tausende Menschen ihr Leben verloren hatten. Die Jesuiten Brüder aber wussten es, doch niemand glaubte ihnen. Die Antwort war nämlich keine wissenschaftliche! Der Bruder Hubert erläuterte damals dass er diesen übernatürlichen Schutz nur der Muttergottes zuschrieb, weil er und seine Mitbrüder täglich das Rosenkranzgebet zitierten und die Botschaft der Muttergottes von Fatima lebten. So antwortete er stets den Experten: wir waren fast im Zentrum dieser atomaren Explosion, doch sind wir alle wohl und heil dort heraus gekommen, denn eines war in unserem Haus anders als in den anderen Häusern: wir zitierten täglich und in Treue zur Muttergottes das Rosenkranzgebet.
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, in diesem Monat Mai - ein Marienmonat - wünsche ich ihnen wieder einen Zugang zu dem, was die Muttergottes mit uns allen vor hat: uns zu schützen, auf dem Weg zu Ihrem Sohne!
Wort in den Tag
Der Rosenkranz: atomares Schutzschild.