Zum „WIT“ begrüßt Sie heute Irmgard Paulus.
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer,
Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu, liegt nun mal gerade 3 Tage zurück. Und deshalb möchte ich Ihnen heute das Ostergebet der Pfarrgemeinde Esting in Oberbayern vorlesen, weil ich es so passend finde.
„ Meine Freude, das bist Du, o Gott, und ich sing dir ein Halleluja in den Morgen.
Die Nacht ist vergangen, der Tod überwunden.
Der Blinden Augen tun sich auf, taube Ohren hören,
es öffnen sich Herz und Mund zu einem neuen Lied für dich.
Im Zeichen deiner Auferstehung
Öffnest du mir die Tür zum Wagnis des Lebens.
Wie die Osterglocke im Frühling
strecke ich mich voll Vertrauen deinem Licht entgegen.
Mit deiner Liebe umfängst du mich ganz,
und ich vermag zu blühen
auch unter Tränen zu wachsen
auch unter Schmerzen zu „leben“
auch im Sterben.
Du bist wie Regen,
der trockenes Erdreich fruchtbar macht,
wie die Sonne, die blühen und reifen lässt...
Du nimmst mich an der Hand
führst mich durch Angst und Tod hindurch
dem Fest ohne Ende entgegen.
Die Nacht ist vergangen, der Tod überwunden.
Der Blinden Augen tun sich auf, taube Ohren hören,
es öffnet sich Herz und Mund
zu einem neuen Lied für dich:
Meine Freude, das bist du, o Gott,
und ich sing dir ein Halleluja in den Morgen.“
Liebe Hörerinnen und Hörer, tragen wir diese Freude über die Auferstehung des Herrn mit uns durch den heutigen Tag.