zwei Männer redeten miteinander über das Gottesreich. Der eine sagte: Ich freue mich darauf, denn dann wird alles anders. Der Zweite war aber nicht damit einverstanden und sagte: „Ich freue mich auch: aber wer sagt denn, dass alles anders werden müsse?“ Ich möchte, dass vieles so bleibt, wie es ist. Daraufhin erwiderte der Erste ganz entsetzt: „Nein, um Himmelswillen nicht!“ Wenn alles so bleibt, wie es ist, dann ist meine ganze Hoffnung umsonst. Nur das Reich Gottes kann eine Änderung bringen. Hunger und Krankheit, Unterdrückung und Krieg dürfen nicht ewig dauern. Da schwieg der Zweite zuerst, denn er hatte ein großes Haus mit einem schönen Garten. Er liebte gutes Essen und Trinken mit Freunden, schönes Wetter und Musik. Doch nach einer Weile sagte er: „wir meinen wohl nicht dasselbe.“
Ich wünsche ihnen einen schönen Tag.
Wort in den Tag
Guten Morgen meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer,