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Wort in den Tag

17.01.201106:00

In unseren Dörfern und sogar in unseren Städten läuten die Glocken unserer Kirchen und Kapellen dreimal am Tag, morgens, mittags und abends.

Der Engel des Herrn.

Heute mit Aloys Jousten.
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer! In unseren Dörfern und sogar in unseren Städten läuten die Glocken unserer Kirchen und Kapellen dreimal am Tag, morgens, mittags und abends. Zu Hause nannte man dieses Läuten die Morgenglocke, die Mittagsglocke und die Abendglocke. Das dreimalige Glockengeläute gab einst dem Tagesablauf seinen Rhythmus, ja seine Einteilung. Nach ihm konnte man seinen Tag organisieren. Besonders das Mittagsläuten hat das dörfliche Leben geprägt; denn es lud zum Mittagessen und zur Unterbrechung der Arbeit ein.

Doch das dreifache Läuten hat noch etwas anderes an sich, das bis heute bedeutsam ist. Jeder von Ihnen weiß es, liebe Hörerinnen und Hörer, oder hat es bemerkt. Zunächst ertönen dreimal die Glockenschläge, ehe die Glocke wirklich schwungvoll läutet. Die verhaltene Einleitung lädt zur Besinnung ein. Wir erinnern uns an die Menschwerdung Jesu. „Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft und sie empfing vom Heiligen Geist. - Siehe, ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe nach deinem Wort. - Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ Bei jedem der drei Anschläge sprechen wir laut oder leise einen dieser drei Sätze. So erinnern wir uns dankbar am Morgen, am Mittag und am Abend, dass Gott uns nahe gekommen ist in seinem Sohn. Die Menschwerdung des Gottessohnes, die Geburt Jesu haben wir ja an Weihnachten gefeiert.
Der Engel des Herrn oder das Angelusläuten, wie das dreimalige Läuten auch genannt wird, macht uns Christen darauf aufmerksam, dass Gott uns in seinem Sohn so nahe gekommen ist, wie wir Menschen einander nahe kommen können.

Das Geläute am Morgen, am Mittag und am Abend will uns aber vor allem nicht vergessen lassen, dass dieser Jesus als der Gekreuzigte und Auferstandene uns nahe ist und bleibt - am Morgen, am Mittag und am Abend. Er sagt uns: „Ich bin immer und überall bei euch, jeden Tag, bis zum Ende dieser Welt.“ So ist das dreifache Läuten Ausdruck unseres Glaubens und unserer Hoffnung.

Allen Hörerinnen und Hörern viel Zuversicht an diesem neuen Tag, am Morgen, am Mittag und am Abend!

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