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Wort in den Tag

11.01.201106:00

Vor einigen Wochen las ich einen Text von Henri Nouwen mit der Überschrift „Die Einsamkeit schätzen“.

Allein sein - einsam sein

Liebe Hörerinnen und Hörer,

vor einigen Wochen las ich einen Text von Henri Nouwen mit der Überschrift „Die Einsamkeit schätzen“.
Kann man denn das: die Einsamkeit schätzen?
Ist einsam sein nicht eine zutiefst traurige Erfahrung, ein erdrückendes Gefühl?
Dieses Gefühl der Einsamkeit kann einen Menschen ja selbst in Momenten beschleichen, wo er mit anderen zusammen ist. Der Mensch ist zwar nicht alleine, fühlt sich aber alleine gelassen, fühlt sich einsam. Andersherum gibt es ja diese Augenblicke, wo man zwar alleine ist, wo man sich sogar nach dem Alleinsein sehnt und wo man doch nicht dieses Gefühl der Einsamkeit verspürt. Nach einem anstrengenden Tag mit übervollem Programm und unzähligen Begegnungen tut das Alleinsein manchmal richtig gut - auch wenn es nur für kurze Zeit ist. Man kommt zur Ruhe. Man muss nicht mehr „seinen Mann bzw. seine Frau stehen“. Man muss nicht mehr „funktionieren“. Man kann ganz einfach sich selber sein, im Einklang mit sich selbst sein - ohne dabei einsam zu sein. Man genügt sich selbst.
In solchen Momenten schätzt man ganz gewiss das Alleinsein. Aber die Einsamkeit schätzen ist das möglich? Ist der Mensch nicht gemacht, Beziehung zu leben und Gemeinschaft zu erleben? Geht man nicht an der Einsamkeit letzten Endes zugrunde?

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich dieses tiefe Gefühl der Einsamkeit nicht schätze, aber dass ich gerade in diesen Momenten der tiefsten Einsamkeit am deutlichsten gespürt habe, dass es einen Gott gibt. Gerade in diesen Momenten habe ich mich getragen gefühlt von Gott. Gerade da habe ich gespürt, dass er da ist.

Es wird wohl immer wieder Momente geben, wo ich mich einsam fühle.
Diese Momente fürchte ich nicht mehr.
Ich nutze sie - um Gott zu begegnen
und mir selbst…

Ich wünsche Ihnen heute viele gute Begegnungen - und sollte es nicht so sein viel Mut und Zuversicht!

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