Guten Morgen meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer, ein Licht kam in die Welt - vier Kerzen deuten darauf hin.
Die erste Kerze nennt sich Frieden, aber die Menschen erkennen häufig den Sinn des Kerzenscheins nicht.
Die zweite Kerze nennt sich Glauben, aber häufig ist der Glaube wie ein Luftzug - und schon erlischt das Kerzenlicht.
Die dritte Kerze nennt sich Liebe, doch viele Menschen sehen sich nur selbst. Der Kerzenschein reicht nur schwach zu den anderen.
Die vierte Kerze flackert auf und nennt sich Hoffnung, in der Waschküche unseres Alltags entfacht sie nur einen kümmerlichen Lichtschein.
Zündet man aber alle vier Kerzen zusammen an, dann wird es hell und warm. Mit einem großen Atemholen spüren wird das ruhende Auge Gottes. Die Sterne verbinden die Erde mit dem Firmament - mit Frieden, Glauben, Liebe und Hoffnung.
Lassen wir uns stärken durch den Lichtschein.
Geben wir die Hoffnung nie auf.
Ich wünsche Ihnen, meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer, eine gesegnete Weihnacht.
Wort in den Tag
Wort in den Tag vom 18. Dezember - mit Peter Klemm