Bevor Prof. Dr. Dr. med. Joseph Braun, so seine offizielle Berufsbezeichnung, seit 2016 ärztlicher Direktor und leitender Arzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der renommierten Lilienthal Klinik in Bremen tätig wurde, konnte er eine facettenreiche Laufbahn aufweisen, die ihn vom Studium für Humanmedizin in Lüttich hin zur chirurgischen Klinik der RWTH Aachen führte.
Dort verlief der Weg vom wissenschaftlichen Assistenten bis hin zum Oberarzt. Ehe er 1996 den Schwerpunkt in der Viszeralchirurgie an der Ärztekammer in NRW innehatte, verbrachte der Medeller fünf Jahre an der Cleveland Clinic in Fort Lauderdale.
Dann ging es in den Norden Deutschlands und zwar zum Roten-Kreuz-Krankenhaus in Bremen, wo er zehn Jahre die Funktion des Chefarztes ausübte. Ab 2016 ging es weiter und zwar zur renommierten Lilienthal Klinik, wo er als ärztlicher Direktor und leitender Arzt der Allgemeinen- und Viszeralchirurgie seine (vorläufige?) Endstation erreicht hat.
Nichtsdestotrotz reizt es Dr. Joseph Braun, auch bei medizinischen Hilfsprojekten in Peru und in Chile sein Fachwissen weiter zu vermitteln. Erst Mitte Dezember kehrte er aus Südamerika zurück, wo weitere Projekte in Planung genommen wurden.
Zurück kehrt er auch immer wieder gerne in sein Heimatdorf Medell, wo Kindheit und Jugendzeit noch in bester Erinnerung geblieben sind. Davon und auch aus den Jahren des Studiums wird in der Sendung die Rede sein.
In der Fülle dieses abwechslungsreichen beruflichen Werdeganges steht auch für Dr. Joseph Braun das Zitat des deutschen Arztes und Chemiker Georg Ernst Stahl (1660-1734): "Das Wohl des Kranken ist alleiniger Maßstab ärztlichen Handelns" und wird so mancher kritischen oder abfälligen Äußerungen gegenüber der "Götter in Weiß" Paroli halten.
Erlauben Sie mir nun, werte Hörer, nach 18 Jahren Sendungen unter dem Motto "Watt jet et Nöjes?" in Eifeler Platt auf BRF2, Ihnen allen für Ihren Zuspruch zu meinen Sendungen, ein ganz ehrliches DANKESCHÖN zu sagen. Ich versichere Ihnen, es hat mir immer wieder Freude bereitet, in genau 310 Sendungen eine möglichst große Vielfalt an Themen und entsprechenden Gesprächspartner/innen anzubieten.
Letztendlich sollte es und sollte es in Zukunft für das gesamte Mundartteam von Wichtigkeit sein, dafür zu sorgen, dass durch diese Sendungen das Eifeler Platt gefördert wird und wir alle dafür sorgen, dass es auch weiterhin jeschwatt oder jekallt jet!
In diesem Sinne Adjüss, sagt Ihnen Siegfried Krings.
Siegfried Krings