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Die Eifeler Mundart lebt: BRF2-Mundartabend in St. Vith

17.10.201614:56
Das große Finale der Eifeler Mundartveranstaltung mit D'Löressen und den Rodter Buchfinken
Das große Finale der Eifeler Mundartveranstaltung mit D'Löressen und den Rodler Buchfinken

Im St. Vither "Triangel" waren am Samstagabend "Verzäll" und Gesang und auch Tanz angesagt - beim Eifeler Mundartabend von BRF2. Auf der Bühne standen Mitwirkende aus der ganzen Gemeinde St.Vith - vom Kinderchor und Grundschulen über die Landfrauen und Junggesellen bis zur Theatergruppe und zu den "Löressen".

Dabei wurden auch lokale Unterschiede im Eifeler Platt herausgestrichen. „Als einem Verfechter der Mundart ist einem das Herz aufgegangen“, sagt Siegfried Krings, einer der vier Moderatoren des Abends. „Hoffen wir, dass auch die Kleineren und die Jugend weiter Plattdeutsch reden. Da sind die Eltern gefragt. Wenn zu Hause Plattdeutsch gesprochen wird, dann wird das weitergebracht.“

Raymond Schwall stammt aus Crombach, ist von dort aber vor 46 Jahren nach Eupen gezogen. Dennoch hat er sein ‚Platt‘ behalten. „Das ist mir sehr wichtig. Ich spreche mit meiner Frau noch ‚Platt‘. Mit meinen Kindern habe ich es nicht mehr gesprochen, das bringt denen in Eupen sehr wenig. Aber ich bin ganz stolz darauf, dass in der Eifel noch so viel ‚Platt‘ gesprochen wird.

In St. Vith wird weniger in der Stadt, sondern vor allem in den Ortschaften der Gemeinde ‚Platt‘ gesprochen. „Es ist natürlich schwer bei einem Abend, an dem Plattdeutsch gesprochen wird, Hochdeutsch zu sprechen und umgekehrt. Aber ich glaube, dass inzwischen so viele von den Dörfern in die Stadt gezogen sind, dass das ‚Platt‘ mitkommt“, schätzt Mit-Moderator Pascal Gangolf. „Natürlich entsteht dadurch ein Kauderwelsch, weil viele ortstypische Plattdeutsche vermischt werden, aber das macht auch seinen Flair aus.“

Das Plattdeutsch aus Recht gilt als besonderer Dialekt. „Wir sprechen ganz anders als alle anderen“, weiß die Rechterin Marita Marquet. „Wir tun Ä’s, Ö’s und Ü’s überall da, wo die anderen diese Umlaute nicht haben. Wir fallen dann gleich auf, sobald wir den Mund aufmachen. Was schade ist, ist, dass die meisten Rechter eben aus diesem Grund gleich in das fremde Plattdeutsch übergehen.“

Stephan Pesch - Bilder: Josef Gaspers/BRF

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