Das Osterfest stammt ursprünglich von dem jüdischen Passah-Fest ab. Es ist für die Christen der wichtigste Feiertag des Jahres, noch vor Weihnachten, denn er symbolisiert Auferstehung und ewiges Leben.
Bei dem Namen "Ostern" denken wir ebenfalls an den beginnenden Frühling und das Erwachen der Natur zu neuem Leben.
Natürlich ist Ostern auch ein Fest für die Kinder. Mit viel Sorgfalt verzieren sie ihre Körbchen mit Schleifchen, um dann am Ostersonntag die vom Osterhasen versteckten bunt leuchtenden Ostereier zu suchen.
Es gibt eine große Anzahl verschiedener Osterbräuche und -Sitten. Wussten Sie übrigens, dass die Südtiroler einen recht lustigen Brauch anwenden? Sie versuchen, die Ostereier über ihr Hausdach zu werfen, wenn ihnen das gelingt, und die Eier landen im Garten des Hinterhofes, soll das Glück bringen.
Woher stammt nun die Tradition mit dem Osterhasen als Eierbringer bei uns, und wer bringt den Kindern in Frankreich, Österreich oder Australien die Eier?
Warum läuten von Gründonnerstag bis Karsamstag keine Kirchenglocken und woher stammt das Wort "Ostern"? All das und vieles mehr erfahren Sie in meiner Mundartsendung am Ostersonntag auf BRF2.
Eifeler Mundart am 5. April von 09:00 bis 09:30 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. "Mundart" wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Bild: Nicolas Maeterlinck/BELGA
Ich hatte noch nie Rechter Platt gehört obschon ich ein 100 prozentiger Mürringer Eifler bin. Zwischendurch hatte ich Manderfelder und Sankt Vither Platt gelernt
Danke Marita für diesen schönen Beitrag.
Eddy Klöcker
Brüssel