Die gebürtige Deidenbergerin Annemie Heinen zog vor über 30 Jahren nach Australien, weil ihr Arbeitgeber sie dorthin geschickt hatte. Ursprünglich sollte sie nur sechs Monate dort bleiben. Doch wie das Leben spielt, kümmerten sich an den Wochenenden Verwandte des Chefs um die damals 23- jährige Belgierin. Unter ihnen war auch ein junger Mann, mit dem sie segeln ging. Zum Schluss segelten sie in den Hafen der Ehe.
Annemie Heinen spricht in der Mundartsendung von Australien im Vergleich zu Belgien, von der unendlichen Größe und Weite, von den Ureinwohnern – den Aborigines - von der wüstenähnlichen Mitte des Landes, den Farmen, vom Schul- und Sozialwesen, von der Politik und dem gesellschaftlichen Leben
Sie hat fünf Söhne zwischen 20 und 28 Jahren. Da sie berufstätig war, kamen sehr oft ostbelgische Au-Pair Mädchen, um im Haushalt auszuhelfen. Den Kontakt zur Heimat pflegt sie. Sie besucht Eltern, Brüder, Verwandte und Freunde.
Eifeler Mundart am 21. September von 9:00 bis 9:30 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. "Mundart" wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Bild: Annemie Heinen