Studiogäste am 27. Juli bei Siegfried Krings sind die Gebrüder Johann und Gerhard Piront aus Eibertingen.
Im vorigen Jahr ging man auf dem Hof der Familie Piront in Sachen Maisanbau- und Maisernte neue Wege, zumindest im Eifel- Ardennenraum. Damit gemeint ist einmal die Abdeckung der eingesäten Maisfelder mit Plastikfolien, wo sich mancher Vorbeifahrende gefragt hat, ob nun auch in Eibertingen Spargel geernet wird. Der sichtbare Vergleich ist frappierend!
Ein weiteres Novum ist die Tatsache, dass im landwirtschaftlichen Betrieb Piront die Maiskultur nicht mehr gehäckselt, sondern mittels einem Mähdrescher gedroschen wird. Wie das Ernten mit dieser innovativen Methode geschieht, welche Maschinen dabei zum Einsatz kommen und ob sich diese Premiere gelohnt hat, was sowohl die Quantität als auch die Qualität betrifft, werden die Hörer genau so erfahren, wie allgemeines Wissen zur Geschichte des Maises (Zea Mays) auch Kukuruz genannt und dessen Herkunft ursprünglich in Mexiko liegt.
Welche Sorten von Mais gibt es überhaupt, welcher kommt in Eibertingen zur Aussaat, ist dieser genmanipuliert, ist der Einsatz von Herbiziden vonnöten? Fragen, worauf beide Studiogäste keiner Antwort schuldig bleiben. Auch werden sie zur Vorbereitung der Saat und zur eigentlichen Verwertung der Ernte hinterfragt, ferner von Schäden die in den Maisfeldern entstehen und mit denen die Landwirte zu kämpfen haben oder von Krankheiten, die den Mais befallen können.
Fazit: Mais dient heute nicht nur als Kraftfutter für´s Vieh, sondern wird auch vielseitig in der Nahrungskette und in der Kosmetik verwendet.
Eifeler Mundart am 27. Juli von 09:30 bis 10:00 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. "Mundart" wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe freier Autoren erstellt.
Bild: privat