Erni Mreyen, Weiterbildungsbeauftragter des ZAWM, und Frédéric Arens, selbst zertifizierter Passivhausplaner und auch Eigentümer eines Passivhauses, erläutern die aktuelle Thematik dieser "neuen" Bauweise, die im Grunde gar nicht mehr so neu ist.
Im ersten Teil der Gesprächsrunde spricht Erni Mreyen über die Gründe, warum das ZAWM St. Vith am 6. März 2014 in den dortigen Räumen erneut eine Schulung zum zertifizierten Passivhaushandwerker startet. Während der fünftägigen Schulung werden die Grundlagen zum Passivhaus, die Gebäudetechnik und die Gebäudehülle durch Diplom-Ingenieur Andreas Nordhoff gegeben. (Einschreibungen unter weitermitbildung.be).
Ganz brisant, aber auch sehr informativ, ergibt sich das Gespräch mit Frédéric Arens (Born), der auf eine vierjährige Erfahrung als Eigentümer eines Passivhauses zurückschauen kann. Somit wird er dann auch mit themenbezogene Fragen regelrecht bombardiert - von Allgemeinem zum Bau eines Passivhauses bis zur Frage, warum er sich zu dieser innovativen Bauweise entschieden hat.
Weiter werden Wärmedämmung und Lüftung behandelt, die als Schwerpunkte der Energieeinsparung gelten. Wie verhält es sich tatsächlich mit dem sogenannten "Wohngefühl"? Was sagt Frédéric Arens zur allgemein verbreiteten Skepsis und Kritik gegenüber dem Bau von Passivhäusern und den entstehenden Mehrkosten? Auch wenn die große Kälte in diesem Winter ausgeblieben ist, muss nicht doch bei sinkenden Temperaturen noch zugeheizt werden? Wie steht es mit der Nachhaltigkeit dieser Bauweise?
Der Hörer darf auf das Gespräch gespannt sein!
Eifeler Mundart am 23. Februar von 09:30 - 10:00 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. "Mundart" wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe ehrenamtlicher Autoren erstellt.