Wo früher mal 500 Menschen arbeiteten, gehen so langsam die Lichter aus. Der Rangierbahnhof von Montzen war früher einer der größten Bahnhöfe Europas. Viele Stellwerke, Reparaturwerkstätte und Umschlagplätze benötigten eine Schar von Angstellten.
Doch seit einiger Zeit wird nur noch rationalisiert und abgebaut, die meisten Aktivitäten werden nach Antwerpen verlegt. Schlusspunkt kommt dann Ende 2014, dann wird ganz dicht gemacht.
Raymond Lennarts arbeitet in Montzen seit 32 Jahren und hat das leise Sterben miterlebt. Nebenbei erzählt er auch von der früheren Linie 39, von Kelmis nach Moresnet.