Beim „offenen Tag der Genealogie” in Büllingen sollen Neulinge einen ersten Einblick in dieses Gebiet erlangen und sich die nötigen Ratschläge für einen erfolgreichen Start von erfahrenen Genealogen geben lassen. Wer selbst schon erste Schritte unternommen hat, ist bestimmt mit konkreten Fragen zur Methode, zu technischen Mitteln usw. konfrontiert.
Eine Ausstellung mit Beispielen von Musterstammbäumen; Stände mit Familien-, Kirchen- und Dorfbüchern; Totenzettelsammlungen; Stände mit PCs, an denen ein Einblick in Programme gegeben wird und persönliche Beratung werden angeboten.
Verschiedene Ahnenforschungsgesellschaften aus den angrenzenden Gebieten werden mit ihrem Material anwesend sein und das Staatsarchiv wird vorführen, wie man über Internet direkten Zugang zu einem großen Teil der alten Pfarrbücher und Gemeinderegister hat. Das Grenzecho wird den Zugang zu seinen archivierten Todesanzeigen vorführen. Außerdem gibt es einige kurze Vorträge mit einem ersten Einblick in das weite Gebiet der Familienforschung.
Wer möchte, kann die einfach greifbaren Daten seiner Eltern und Großeltern (Namen, Vornamen, Geburtsdaten und -orte, Heiratsdaten) mitbringen. Von besonderem Interesse sind Heiratsbücher, alte Totenzettel und Ahnenpässe. Auch eventuell schon begonnene Stammbäume können Besucher mitbringen. (Quelle: zvs.be)
Christel Greimers und Reinhold Halmes von der ZVS-Genealogie-Gruppe erklären in der Mundart-Sendung, warum der "offene Tag der Genealogie" für das breite Publikum interessant ist, was Internet-Recherchen konkret ergeben können und was am 6. Oktober in Büllingen vorgestellt wird.
Eifeler Mundart am 15. September von 09:00 - 09:30 Uhr auf BRF2, nachzuhören auch hier im Netz. "Mundart" wird im Auftrag des BRF von einer Gruppe ehrenamtlicher Autoren erstellt.
Bild: Raymond Andres