Louis Bindels und Jean Reul waren begnadete Geschichtenerzähler. Der Erste erinnert sich an "Ammerölchere va vröher", teils humoristisch, teils nachdenklich. Dank vieler Anekdoten aus seiner Kindheit gelingt es ihm das Lebensgefühl aus früheren Zeiten mit unserer modernen Lebenseinstellung zu vergleichen.
Jean Reul belichtet Situationen, wie sie nur in der Neutralität entstehen konnten, als Adoptivkinder sozusagen "anonym" hier plötzlich eine neue Heimat fanden. Lebensläufe, die sich jedoch prächtig entwickelten.