Raerener Mundart: Leonards letzter Wille und Karnevalsdichtung

Die Raerener Laienbühne stellt ihr neues Stück "Lejenahd singe leijste Will" vor. Werner Emonts lässt Karnevalisten zu Wort kommen, die zu Dichtern geworden sind. In der Mundartsendung am 30. Dezember.

Raerener Laienbühne: Ben Schumacher, Robert Kreusch, Dorith Scheiff, Marion Furth und Danny Havenith
Raerener Laienbühne: Ben Schumacher, Robert Kreusch, Dorith Scheiff, Marion Furth und Danny Havenith

In der ersten halben Stunde (9-9.30 Uhr) stellt die Raerener Laienbühne u.a. ihr neues Stück "Lejenahd singe leijste Will" ("Leonards letzter Wille") vor. Der Neffe vom verstorbenen Onkel Leonard soll den Bauernhof erben, doch der Onkel hat in seinem Testament Bedingungen gestellt, die der Erbe Klös erfüllen muss. Eine Frau muss her!

Ob Klös eine Frau findet und damit den Hof erbt, bleibt die große Frage, denn er will "... noch jätt vahn mih Lehve hahn ..." und eine Frau "...di mich jann hat!". Aber alles muss schnell gehen, denn der Onkel hat eine Frist gesetzt. Wenn dat mär juut jeht!

Ab Mittfasten wird das Theaterstück an drei Wochenenden in Raerener Mundart im Bergscheiderhof aufgeführt.

In der zweiten halben Stunde geht es karnevalistisch zu. Werner Emonts lässt Karnevalisten zu Wort kommen, die zu Dichtern geworden sind: Jan Kelleter, Günther Vonhoff und Erich Kockartz.

Bild: Raerener Laienbühne