Es war schon viel Mut notwendig, als im Jahre 2005 Paul Bongartz, Hubert und Sohn Stany Paquet von „Miteinander teilen“ ein Konzept der Fahrgemeinschaften erarbeiteten.
Man nannte es „Fahr mit“ und es ging darum, sich auch ohne Führerschein innerhalb Ostbelgiens (vorrangig im Süden der DG) zu bewegen.
Warum dies alles? Nun, schon vor sieben Jahren war allen motorisierten Verkehrsteilnehmern bewusst, dass die Treibstoffpreise ständig steigen würden. Manch einer trug sich mit dem Gedanken, eine weitere Person mitzunehmen, die in etwa den gleichen Arbeitsweg hatte.
Außerdem ist das Thema Umweltbewusstsein, sprich CO2-Einsparung durch weniger Autoverkehr, nicht von heute, sondern es beschäftigt schon seit Jahrzehnten Menschen, die sich Gedanken um energiesparende Maßnahmen machen. Eine davon ist eben die geteilte oder die solidarische Mobilität, welche von der VOG „Fahr mit“ gefördert wird.
Im Gespräch mit den beiden Protagonisten Paul Bongartz und Hubert Paquet erfahren die Hörer etwas über die Entstehungsphase, dann etwas über den eigentlichen Sinn und Zweck dieser Mitfahrfahrzentrale und, was besonders wichtig erscheint, über die Art und Weise, wie das System funktioniert: Was kostet das Mitfahren, wie viel wird gespart, können die Unkosten steuerlich abgesetzt werden, ...