Studiogäste in "Watt jett et Nöjes?" am 20. November: Dr. Bernhard Jansen, Hubert Miessen und Rainer Jakobs vom Eifel- und Heimatverein.
Ist die Rede vom Eifeldorf Höfen im Monschauer Land, denken viele Naturfreunde an Wanderungen zu den Narzissenwiesen im Schwalmbach- und Fuhrtsbachtal. Höfen wurde darüber hinaus bereits zwei Mal Sieger bei dem Wettbewerb "Bundesgolddorf".
Von den Gesprächspartnern Dr. Bernhard Jansen, Hubert Miessen und Rainer Jakobs vom Eifel- und Heimatverein erfahren die Hörer, dass es noch mehr Interessantes und Kurioses über Höfen zu berichten gibt.
Da ist einmal die Rede von der typischen Heckenlandschaft mit den herrlichen Fachwerkhäusern, von der Entstehungsgeschichte des Dorfes und den Zielen des Vereins, die sich nicht nur allein auf Wanderungen beschränken. Der Eifel- und Heimatverein ist auch mit kulturellen und kunsthistorischen Aufgaben beauftragt.
Darin eingebunden ist das Naturhaus Seebend: Es ist Sitz des Vereins und zugleich beherbergt es die ständige Ausstellung "Buchenhecken und Narzissentäler". Im Anbau befindet sich eine Original Höfener Weberei, worin auf Wunsch auch Spulmaschinen und Webstühle angeworfen werden.
Auch die bevorstehende Herausgabe der Dorfchronik kommt zur Sprache. Darin findet unter anderem die Höfener Mundart ihren Platz, was natürlich das Herz des Moderators erfreut wenn es heißt "Die Eifeler Mundart wird weiterhin 'jekallt oder jeschwatt'".
Im letzten Teil hat Rainer Jakobs dann das Wort - beziehungsweise den Gesang. Er spielt seit vielen Jahren sprichwörtlich den singenden Hirten in der Landschaftskrippe in der Höfener Pfarrkirche - und dies mit Leib und Seele. Die Spenden des Krippenbesuchs kommen integral der Unterstützung des Fördervereins "Hilfe für krebskranke Kinder" (auch Betroffene aus der DG) beim Klinikum in Aachen zu Gute. Alle Achtung!
Also mal reinhören auf BRF2!
Bilder: Christoph Dosquet