In Kelmis dreht sich vieles um die "Vieille Montagne". Einige Spuren sind bekannter oder erkennbarer, andere liegen im Verborgenen - wie zum Beispiel der "Luisenstollen" in Hergenrath, unweit der Hammerbrücke.
Der Asteneter Theo Goka hat schon sein Leben lang eine enge und leidenschaftliche Beziehung zu diesem Schacht. Ihm ist es zu verdanken, dass der Eingang dieses Stollens nun renoviert wurde.
Wie es zu diesen Arbeiten gekommen ist, erzählt er im Interview mit Peusgen's Pierrot.
Mit vielen Details und Anekdoten weiß er auch über die Geschichte rund um den "Luisenstollen" zu berichten.
Bild: Pierre Peusgens
Ganz herrliche Mundart-und lokalhistorische Mundart-Sendung.
Herzlichen Glückwunsch an die Herren Theo Goka und Pierrot Peusgen !
Liebe Zuhörer, liebe Leser,
auch als alter Kelmiser ist man wohl von der Unkenntnis gewisser Gemeindegrenzen nicht ganz befreit. Selbst wenn diese Fehleinschätzung ganz und gar nicht auf irgendwelche "expansionnistischen" Voreingenommenheiten fusst, bedarf es hier einer deutlichen Klarstellung.
Herr Theo Goka hat sehr wohl recht mit dem Hinweis dass der Luisenstollen sich auf dem Gebiet der Gemeinde Walhorn- Lontzen/ Ortschaft Astenet befindet und nicht in Hergenrath.
Übrigens bildet, wie so oft, die Göhl die Grenze zwischen den beiden Ortschaften. Eigentlich müsste mir dies bekannt sein, denn diese Grenze entspricht der Trennlinie zwischen der ehemaligen Bank Walhorn und die der Bank Montzen....zur Limburgischen Zeit....wahrscheinlich im Jahre 1020 !!!
Meinen Dank an Herrn Goka für die aufmerksame Lektüre dieser Seite, und besonders für den leidenschaftlichen Einsatz für seine Gemeinde.
Ihr Peusgen's Pierrot