In dieser Ausstellung zeigt der Künstler erneut seine Verbundenheit zu Büllingen. Auf Landschaftsaufnahmen und Naturfotografien werden wesentliche Merkmale seiner Fotografie sichtbar. Er schätzt die Stille und die unscheinbaren Dinge.
Der Fotograf entdeckt seine Leidenschaft für die Fotografie in Kindertagen in Büllingen. Bei Spaziergängen in der Brölsgasse oder am Schwarzenbüchel sieht er seine ersten Fotomotive. Durch seinen achtsamen Blick erfährt er früh vom Wert der Natur und der Schöpfung. Von seinem Vater Karl Weber (1928-2015) lernt er, der Natur ihren Platz zu lassen.
Im Laufe seines Lebensweges haben mehrere Bildserien des Fotografen ihren thematischen Ursprung in Büllingen. Exemplarisch sind zu nennen die Fotoserie "Zurück zu den Wurzeln" (2004) und die Aufnahmen zum Thema "Scheunentore" (seit 2010). So ist der Titel "Am Anfang des Weges" zum Programm der Ausstellung geworden. Hier schließt sich ein Kreis.
"Am Anfang des Weges" steht für die Wertschätzung des Fotografen für den Ort seiner Kindheit. Die Leidenschaft für seinen Heimatort und den gleichzeitigen Blick in die Weite möchte Johannes Weber mit den Besuchern in Büllingen teilen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 18. Juni 2023 im Büllinger Rathaus (Hauptstraße, 16 - 4760 Büllingen) zu den üblichen Öffnungszeiten (werktags von 8 bis 12 Uhr sowie mittwochs 13 bis 16:30 Uhr und donnerstags von 13 bis 18 Uhr) bei freiem Eintritt zugänglich. Zusätzliche Öffnungstage in Anwesenheit von Johannes Weber sind am 11. und 18. Juni von 14 bis 18 Uhr.
Raymond Andres
An dieser Stelle ein DANKE an den Redakteur der Sendung Raymond Andres!
Sehr einfühlsame Recherche zum Thema.
Johannes Weber