Die Musik von Erik Manouz ist geprägt von Vielseitigkeit und Tiefe. Er singt seine Geschichten in mehreren Sprachen. Jetzt hat der weltmusikalische Troubadour, Multi-Instrumentalist, Chansonnier und Songschreiber sein Debütalbum veröffentlicht und tourt damit durch die Lande. Dabei schreibt er ein neues Kapitel, anknüpfend an einigen Jahren der Erfahrung im Kosmos deutschsprachiger Musik, in denen er u. a. mit Künstlern wie Konstantin Wecker, Keimzeit, Felix Meyer, Wenzel und Stoppok zusammengearbeitet hat.
Die musikalische Reise von Manouz begann vor über zwanzig Jahren. Er ist in vielen Ländern unterwegs gewesen, hat die Klänge und den Freiheitswind seiner Streifzüge aufgesogen und in Musik umgewandelt. Gemeinsam mit seinem Schulfreund und Liedermacher Felix Meyer schrieb er zwei Jahrzehnte lang in Europa als „project île“ eine ganz eigene Straßenmusikgeschichte. Heute spielt er an seiner Seite inzwischen in großen Sälen, auf renommierten Festivals und hat den Großteil der Musik von den bereits erschienenen vier Felix Meyer-Alben geschrieben und mit produziert.
Erik erkannte seine Leidenschaft für die Musik bereits in jüngsten Jahren und studierte Percussion und Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy" in Leipzig mit Abschluß als Dipl.Musiker im Jahre 2010. Auf seinen Reisen nach Latein-, Südamerika und durch Europa lernte er von verschiedensten Lehrern und spielte mit diversen internationalen Künstlern und Ensembles.
Neben Percussion und Schlagzeug spielt er Gitarre, singt, komponiert & arrangiert Songs für sich und Andere und forscht auf seinen Hang-Instrumenten. Er ist auf vielen CD-Produktionen anderer Künstler zu hören. In Leipzig und Witten lebend, unterrichtet er Percussion und Schlagzeug, gibt Workshops, produziert in seinem eigenen kleinen Studio und ist mit verschiedenen Band-Projekten unterwegs.
„Tausend und einen Menschen“ umfasst zehn Werke, ist in der Singer/ Songwriter-Tradition verwurzelt und lässt gleichzeitig die Authentizität der Erfahrungen seiner Reisen und Konzertklänge der Boulevards heraushören. Durch weltmusikalische Elemente und exotische Instrumente wie z. B. das Hang wurde der Klangkosmos seines Albums sparsam aber stimmig gewürzt. Der finale Titel „Lied der guten Hoffnung“ ist eine Übersetzung eines sehr persönlichen Songs des irischen Oscar-Preisträgers und Singer/Songwriters Glen Hansard, für den Manouz einen choralen Schluß-Part komponierte.
Mit seiner gefühlvollen, ganz eigenen und flexiblen Stimme öffnet Erik Manouz jetzt mit einem eigenen Album eine weitere Tür in seiner Karriere und teilt darauf seine Geschichten und Melodien mit uns, die wie ein guter Wein mehrere Jahre Zeit zum Reifen hatten.
Erik Manouz - offizielle Homepage
Sendetermine
Sonntag, 21. Mai: 13:00 – 14:00 Uhr
Samstag, 27. Mai: 10:00 – 11:00 Uhr
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Biggi Müller/Textvorlage I Foto: BRF