Es war wahrlich kein gradliniger Werdegang. Lange war Fabian Bruck als Teenager in sich gekehrt und orientierungslos. Mit 16 Jahren dann der entscheidende Impuls: Bei einer Autofahrt mit seiner Schwester sang er Lieder mit und sie stellte völlig überrascht fest: „Fabian, du kannst ja wirklich singen!“ Spontan schenkte sie ihm vier Gesangsstunden.
Daraufhin entwickelte Fabian Bruck eine unglaubliche Dynamik, wollte Musiker werden. Er lernte blitzartig Gitarre, gründete eine Band, lernte das Musikbusiness von innen kennen, gewann eine Castingshow, schrieb sein Leben in Liedern auf. Ab und zu änderte er musikalisch etwas die Richtung, blieb sich aber immer treu.
„Kreide auf Asphalt“ ist Bruck, wie er sich jetzt kurz und prägnant nennt, in all seinen Facetten: Fast jeder Song hat mit seinem eigenen Werdegang zu tun, mit seinen Zweifeln, Kämpfen, schließlich dem Durchbruch zum Ich. Auf dem neuen Album zeigt er nun unterschiedliche Perspektiven einer gereiften Sicht, die aber noch immer voller Schwung und Lust auf Veränderung ist.
Erfolgsproduzent und Songwriter Frank Ramond hat bei der Erstellung des Albums stark mitgewirkt. Er sagt: „Es freut mich zu sehen, wie Bruck seinen Weg geht! Ich glaube, wir werden noch einiges von ihm hören und sehen! Seine Stimme, sowie seine Art ist außergewöhnlich und hat mich vom ersten Moment an geflasht. Als er mich fragte, ob ich mit ihm zusammen schreiben möchte, war das für mich gar keine Frage. Ich wünsche ihm alles Gute für seine neue Platte.“
„Kreide auf Asphalt“ steht für Vergänglichkeit, wenn ein Ereignis wie Regenschauer ein buntes Lebensgemälde mit einem Mal zunichte macht. Soll die Kreide doch verschwinden – man kann ja alles neu malen! Denn es gibt nicht nur diese eine Welt, die wir uns schon gemalt haben, es gibt so viele, wie man sich nur ausmalen kann.
Sendetermine
Sonntag, 30. Oktober: 14:00 – 15:00 Uhr
Samstag, 5. November: 10:00 – 11:00 Uhr
Alle Infos rund um Sendetermine, Stargäste und Interviews finden Sie auch auf der BRF2-Facebookseite.
Biggi Müller/Textvorlage I Foto: BRF