Plötzlich konnte man sich ihnen nicht mehr entziehen. Überall erklang der besondere Sound von Faun, Radio- und Fernsehsender rissen sich um sie. Dabei liegt die Gründung der Gruppe bereits 14 Jahre zurück.
Erst durch die Zusammenarbeit mit der Plattenfirma Universal und der Veröffentlichung des Albums "Unter den Elben" wurden die Musikerinnen und Musiker einem breiteren Publikum bekannt, auch wenn eingefleischte Fans meinten, jetzt würde sich die Band wegen des Kommerz verbiegen. Nein, heißt es von Bandmitglied Oliver, sie seien die selben geblieben.
Der Klang der mittelalterlichen Instrumente schwebt über archaischen Klanglandschaften. Übergroße japanische Taiko-Trommeln und elektronische Rhythmen treffen auf althochdeutsche Zaubersprüche. Dazu der Auftritt in historisch anmutenden Kostümen.
Einflüsse des Celtic & Nordic Folk verwachsen mit Dudelsack, Harfe, Drehleier und Laute zu einem beschwörenden Ganzen. Über all dem stehen die Gesänge von Oliver s. Tyr, Fiona Rüggeberg, Sonja Drakulich und Katja Moslehner mit bis zu vierstimmigen Gesangsätzen, deutschen Balladen und ausdrucksstarken Vertonungen von mittelalterlichen Texten. Faun begeistern eine rasant wachsende und Genre übergreifende Anhängerschar und gewähren einen Einblick in längst vergessene Welten.
Das komplette Interview mit Fiona Rüggeberg und Oliver s.Tyr im BRF2-Künstlertreff hören Sie an diesem Sonntag, 22. September.
Sendetermine
Sonntag, 22. September: 13:00 - 14:00 Uhr
Montag, 23. September: 19:00 - 20:00 Uhr
Samstag, 28. September: 10:00 - 11:00 Uhr
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Foto: BRF