Mit ihrem neuen Album ist Gaby Albrecht wieder zurück bei Ariola nach sechs Jahren getrennter Wege. Eine Rückkehr, die viele Freunde des gehobenen deutschen Schlagers und Chansons freuen wird. Mit den 15 neuen Titeln, davon ein Bonustrack, möchte sie Gefühle wecken, sagt sie.
Seit 20 Jahren arbeitet Gaby Albrecht mit dem gleichen Team. Da ist der Produzent Willy Klüter, der auch einen Großteil der Songs geschrieben hat, und der Textdichter und Produzent Dr. Bernd Meinunger.
Dass ihre außergewöhnliche Stimme ihr Qualitätsmerkmal ist, weiß sie natürlich. Sie prahlt aber nicht damit und erklärt sich auch nur ungern. Ihr geht es ums Fühlen. "Und wenn es mir noch so schwer fällt über Gefühle zu reden – beim Singen kann ich das!" Sagt sie und lacht. Ein bisschen verlegen, fast auffällig bescheiden. Mit zu viel Aufmerksamkeit fremdelt sie noch heute.
Zusammen mit Ronny Weiland, mit dem Gaby Albrecht auch ein Duett auf dem neuen Album singt, war sie im Dezember auch auf Weihnachtstour unterwegs. Nächste Woche (19. Januar) geht sie mit den "Stars im Norden" (Lena Valaitis, Die Schäfer, Bernhard Brink, Christin Stark, präsentiert von Ludger Abeln) auf Konzertreise.
Alle Infos rund um Sendetermine, Stargäste und Interviews gibt es ab sofort auch auf Facebook.
Biggi Müller | Foto: Archiv BRF (2010)
Liebes BRF2 Team
Im Künstlertreff plaudern Stars wie beispielsweise zuletzt Gaby Albrecht, Norman Langen und Stefan Mross offen und frei aus ihrem Privat- und Künstlerleben.
Sehr geschickt interviewt Horst Senker die Stars aus der Schlagerszene, sodass die Hörer die Interpreten von ganz anderer Seite kennen lernen dürfen, denn sie erzählen locker und glaubwürdig über ihre Familie und das eigene Privatleben und über die Bandbreite ihres Weges bis auf die Bretter, die die Welt bedeuten.
Es ist für einen Radiosender und seine Zuhörer ein Riesengewinn, wenn ein Moderator aus den eigenen Reihen es hervorragend versteht, mit Kompetenz, Erfahrung und Beziehungen immer wieder Newcomer und Entertainer, zur Freude der Fans, an den Kehrweg zu locken.
Gerade in Zeiten, wo BRF2 die Halbierung der moderierten Sendestunden vollzogen hat, befinden sich doch noch viele Hörer in der Gewöhnungsphase, diese Reform zu akzeptieren.
Dies erlebe ich regelmäßig beim Austausch im Bekanntenkreis. So manche gehörten Echos von treuen Anrufern für die Wunschkonzerte vom Freitag und Samstag beispielsweise lassen erahnen, dass etwas Besonderes scheinbar unwiderruflich verloren gegangen ist, das Bedürfnis aber nach wie vor da ist, einen Lieblingssong zu wünschen und dabei einen Gruß senden zu lassen.
Vielleicht findet sich doch noch eine Lücke im Rahmen der moderierten Sendezeiten und sei es auch von kürzerer Dauer.
Besonders Senioren und Alleinstehende würden sich meines Wissens riesig freuen und dafür dankbar sein.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Bodarwé, Amel