Mit ihrer Stimme hat Maria Levin die ganz Großen der Plattenindustrie auf sich aufmerksam gemacht, das schaffen die Wenigsten. Und mit diesem Background ist jetzt das Debütalbum der Sängerin mit den russischen Wurzeln erschienen: "Schwarz auf Weiß".
Maria Levin wächst in Moskau auf: Wegen eines Bürgerkriegs beschließt die Familie in die Heimat des Vaters zu ziehen. Musik, Kunst und Sprachen sind ihre Lieblingsfächer. In der Schulband entdeckt sie ihre Leidenschaft zum Gesang und textet bereits ihre eigenen Lieder. Nach einem zweijährigen Gesangsstudium geht Maria - zunächst als Studentin der Medienwissenschaften - nach Deutschland; doch die Musik ist und bleibt ihr größter Traum. Sie singt weiter in verschiedenen Gruppen und sucht Anschluss an die deutsche Musikszene. Und eines Tages zieht Fortuna tatsächlich die richtige Karte aus dem Ärmel.
Maria erhält die Zusage vom "Popkurs" an der Hochschule für Theater und Musik in Hamburg. Aus dieser Talentschmiede sind bereits Wir sind Helden und Ute Lemper hervorgegangen.
Auf dem Abschlusskonzert verblüfft der Auftritt von Maria mit ihrem kräftigen, schimmernden Sopran. Sie singt eine zartbittere, russische Romanze. Was für eine Stimme! Für einen Moment wird es ganz still. Dieser Augenblick reicht für Ivo Moring, einen der anwesenden Produzenten, Marias Einzigartigkeit und Potenzial zu erkennen.
Um der romantischen, lyrischen Seite von Maria möglichst viel Raum zu geben, entscheidet man sich für ein stilvolles Schlagergenre mit ethnischen Bezügen. Ivo Moring hat sich bereits in der Branche einen guten Namen gemacht: DJ Ötzi mit dem Mega-Hit "Ein Stern" und die Zusammenarbeit mit Christina Stürmer und Alexander Klaws sind Empfehlungen.
Gemeinsam schreiben die Beiden viele Lieder und entwickeln einen ganz eigenständigen Sound. So hört man kaukasische Duduks, Arabesken und russische Akkorde. Mit "Schwarz auf Weiss" beginnt Maria Levin ihre musikalische Bandbreite zu zeigen.
Maria Levin - offizielle Homepage
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Foto: BRF