"De Junge", das sind Bastian Campmann, Flo Peil, Sebi Wagner, Ena Schwiers und Nils Plum.
Gitarrist Flo Peil ist neben seiner Popmusikkarriere mit "Peilomat" seit Jahren in der Kölner Musikszene aktiv, schrieb schon Songs für die Bläck Fööss, Paveier, Wanderer, Colör und den Kölner Jugendchor, außerdem für Roger Cicero.
Vor Jahren spielte Flo Günther "Bömmel" Lückerath von den Fööss seine kölschen Songs vor. Der sagte dann: 'Jung, maach et doch sälvs' (Knabe, mache es doch selber). Die Idee war geboren! Gemeinsam mit Sänger Bastian Campmann, Sohn des 2007 viel zu früh verstorbenen Räuber-Gitarristen Nobby, wurden in den vergangenen zwei Jahren Songs geschrieben. Musikalische Grenzen? Keine! Inspiriert werden Kasalla dabei von Vorbildern wie den Bläck Fööss, so Flo Peil: "Die Vielfalt und der Mut, immer wieder Neues auszuprobieren, sich stilistisch nicht einzuschränken, das lieben wir an den Fööss."
Mit Ena Schwiers stieß ein Jugendfreund von Flo als Keyboarder zur Band. Ena, bei Aachen aufgewachsen und seit langen Jahren im Kölner Süden zuhause, war nach seinem Studium der Kirchenmusik, Jazz- und Popmusik als Keyboarder unter anderem bei Daniel Schuhmacher (DSDS) oder James Blunt unterwegs und ist nun mit alten Weggefährten musikalisch angekommen.
Mitgebracht hat Ena Schlagzeuger Nils Plum, den er aus gemeinsamen Studientagen in Maastricht kennt. Einziger Nicht-Rheinländer bei Kasalla ist Bassist Sebi Wagner. In der Eifel aufgewachsen, geht Sebi schon seit Jahren mit Flo musikalisch gemeinsame Wege. Neben seinen vielfältigen musikalischen Projekten findet der begeisterte Tänzer zudem noch Zeit, Tangounterricht zu geben.
Also Ohren auf: Et jitt Kasalla!
Text: Biggi Müller | Foto: Torben Köster
Grüße an den verschnupften Moderator Herrn Senker.
Wenn es schon einen Piratentitel aus Köln gibt, bitte eine Übersetzung vom Text für die Norddeutschen Piratenhörer!Sonst können wir nicht folgen...