Klaus Hoffmann begann seine Karriere als Schauspieler – und ist es im Herzen bis heute geblieben. Auch wenn man ihn längst als Sänger kennt, als Erzähler und als Poeten. Seine Lieder sind häufig melancholisch, manchmal ironisch, immer sehr persönlich. Und sie tragen Spuren großer Vorbilder wie Jacques Brel.
Über diese Nähe zu Brel spricht Hoffmann im Künstlertreff besonders offen: von einem Berliner Musical in den 1990er-Jahren, von frühen deutschsprachigen Interpretationen und von der Zusammenarbeit mit der Brüsseler Stiftung Brel. Belgien – so zeigt sich – ist für ihn weit mehr als nur ein Nachbarland.
"Ich bin" – ein Album über das Dasein
Sein aktuelles Album trägt einen schlichten, großen Titel: "Ich bin". Darin geht es um das Älterwerden, um Brüche und Neubeginne, um Stolpern und Wiederaufstehen.
Hoffmann ist Berliner. Er ist dort geboren, aufgewachsen und geblieben. Berlin ist Schauplatz, Spiegel und Gegenüber. Die Stadt, die er liebt und die ihn herausfordert. In der Sendung erzählt er von Schulzeit, ersten Erfolgen, vom Weggehen und Zurückkehren.
75 – und kein bisschen leiser
Im März feiert Klaus Hoffmann seinen 75. Geburtstag. Statt Rückzug plant er eine Tournee, mit der er seine neuen Lieder auf die Bühne bringt. Im Künstlertreff spricht er darüber, was ihn antreibt, was ihn zweifeln lässt — und warum er trotzdem weitermacht.
Sendetermine
Sonntag, 4. Januar: 13:00 - 14:00 Uhr
Samstag, 10. Januar: 10:00 - 11:00 Uhr