Mitte Oktober ist das Debütalbum von Popschlager-Newcomerin Paulina Wagner „Vielleicht verliebt“ erschienen. Bei „Deutschland sucht den Superstar“ hat Paulina Wagner im Jahr 2020 nicht nur die Jury um Dieter Bohlen und Florian Silbereisen mit ihrer Ausnahmestimme immer wieder überzeugt, sondern auch Millionen von Fernsehzuschauer begeistert und sich so bis ins Finale der Castingshow gesungen.
Die 24-Jährige definiert auf ihrem Solo-Debütalbum ihren ganz eigenen Popschlager-Begriff – und hat zugleich jene Lebensfreude vertont, die ihr ins Gesicht geschrieben steht. „Es lädt ein zum Träumen, zum Feiern und Tanzen, zum Lieben, zum mutig sein... und es sorgt dafür, dass einem warm ums Herz wird“, fasst Paulina das emotionale Spektrum ihres Debüts zusammen, das sie im selben Atemzug als „Mix aus Schlager und modernen Beats, mit jungen, frischen Texten“ beschreibt.
Extrem frisch erzählt und aufregend vertont, geht es doch nicht selten um ein klassisches Thema: Die „liebe Liebe“! „Das Album ist für mich ein wahr gewordener Traum“, sagt sie weiter – und in ihrer Stimme hört man diese Mischung aus Leidenschaft und Disziplin, Unabhängigkeit und Hingabe, die auch ihre Songs so ansteckend macht. Als Schlusspunkt hat Paulina einen ihrer persönlichen Lieblingssongs (und zugleich ihr Lebensmotto) aufgenommen und neu interpretiert: „Ich liebe das Leben“ von Vicky Leandros. „Nein, sorg dich nicht um mich: du weißt, ich liebe das Leben“, heißt es da bekanntermaßen. Gut zu wissen – und noch unmissverständlicher dank absolut zeitgenössischer Produktion.
Im Mai 1997 in Lahnstein im Raum Koblenz geboren, wuchs Paulina Wagner im rheinland- pfälzischen Kamp-Bornhofen auf. Dass es sie später mal in Richtung Rampenlicht ziehen würde, war bereits im Kindergartenalter klar ersichtlich, schließlich habe sie „auf jedem Kindergartenfest in der ersten Reihe gestanden und getanzt“, wie sie erzählt. Es folgten viele weitere Stationen: Ballettunterricht ab dem vierten Lebensjahr, Schulchor, „Schneewittchen“-Hauptrolle im Schultheater, Kinderkarnevalsprinzessin, schließlich Klavierunterricht, bis sie mit 11 auch Gesangsunterricht in Koblenz bekam. „Danach sang ich in verschiedenen Bandkonstellationen – ja, und so hat das alles angefangen“, erinnert sich die Sängerin, die früh zu Sarah Connor und Yvonne Catterfeld aufschaute und Fan von Popbands wie Juli, Silbermond, Wir sind Helden, Rosenstolz & Co. war.
Nach einem Auslandsjahr in den USA und dem Abitur nahm sie ihr Erspartes, das sie sich durch viele Auftritte mit Gala- und Show-Bands (u.a. bereits an der Seite von Thomas Anders) erspielt hatte, und finanzierte damit ihr Studium in Köln: Journalismus und Unternehmenskommunikation. Neben dem Studium weiterhin in Coverbands aktiv, entschied sie sich schließlich für den Schritt ins ganz große Rampenlicht und bewarb sich bei „DSDS“.
Sendetermine:
Sonntag, 28. November: 13:00 – 14:00 Uhr
Samstag, 4. Dezember: 10:00 – 11:00 Uhr
Paulina Wagner - "Leuchtfeuer" aus dem Album "Vielleicht verliebt" auf YouTube
Biggi Müller (Textvorlage)