Hat das Pfingstfest in unserer technisierten Welt noch einen Stellenwert? Oder kann es sein, dass wir mit all unserer Wissenschaft die Möglichkeiten, die Gott uns einräumen möchte, übersehen, überhören? Welchen Sinn hätte das heutige Fest, wenn es sich nur um ein Privileg der Jünger von damals handeln würde, oder bleiben auch wir "immer in der besten Begleitung"? Diesen Fragen geht Martha Hennes nach und formuliert ermutigende Gedanken.
Der Glaube ist keine Sache, die man erwirbt, lernt, sich aneignet, er lebt jedoch auch nicht ohne unser Zutun - so kann Glaube sterben und leben, erwachen und neu erwachen. Pfingsten kann uns dazu einen Verständnisschlüssel geben.
Gebet kann leere Formel sein, oder innige persönliche Begegnung und auch Gemeinschaftserfahrung, immer durch das Wirken des Heiligen Geistes. So bedenken wir es am Hochfest Pfingsten, dem Geburtstag der Kirche Jesu Christi.
Jean Pohlen