Bischof Jean-Pierre stützt sich dabei auf die 2. Enzyklika von Papst Franziskus: Laudato si‘, die über die Sorge für unser gemeinsames Haus, der uns anvertrauten Schöpfung, spricht. In seinem Beitrag bittet er, dass wir uns für den Erhalt der Schöpfung, für den respektvollen Umgang untereinander und mit der Natur einsetzen.
Die frohe Botschaft des heiligen Geistes, so unser Bischof, ruft uns auf zum respektvollen Umgang untereinander und mit der Natur. Wir haben die Aufgabe für künftige Generationen Sorge zu tragen und diese Aufgabe steht für die Freundschaft zwischen den Völkern und mit Gott.
Moderator Engelbert Cremer zeichnet, basierend auf Schriften von Bischof Franz Kamphaus, den Weg vom Anfang der Heilsgeschichte ( Turmbau zu Babel) bis zu ihrem „ Ende“ ( Pfingsten) als einen Weg, der in der Verwirrung beginnt und in der Erkenntnis endet, Pfingsten ist die Hoffnung die uns herausführt aus Babylon: aus der Zerstrittenheit in die Einheit, aus dem Untergang in den Aufbruch, aus der Selbstbezogenheit in das Hören und Verstehen des anderen, aus einer Welt, die sich in Türmen einschließt in eine offenen Welt der Vielfalt, wo man geschwisterlich miteinander umgeht.
Außerdem spricht der Moderator von unserer Aufgabe zu handeln: „Unser Reden von Gott muss Hände bekommen“, wobei er Gedanken von Christa Carina Kokol und Thomas Laubach zitiert. Den Schluss widmet er dem Thema des Heiligen Geistes als Tröster.
Engelbert Cremer - Foto: Anthony Dehez (BELGA)