Der erste Beitrag hat Exerzitien im Alltag zum Thema. Walter Peterges führt ein Gespräch mit Karin Küpper und Manuela Theodor. Jedes Jahr findet im Dekanat Eifel, während der Vorbereitungszeit auf Weihnachten, einmal wöchentlich eine Besinnungszeit statt. Die beiden Verantwortlichen erläutern Sinn, Zweck und Verlauf dieses gemeinsamen Unterwegsein.
In einem weiteren Beitrag erläutert Walter Peterges seine Gedanken, Ängste und Hoffnungen über das Sterben, den Tod und das Leben. Ausgehend von bitteren Erfahrungen in der Kindheit, zeigt er auf, wie sich im Laufe der Jahrzehnte seine panischen Ängste vor dem Tod nach und nach in Zuversicht und Gelassenheit gewandelt haben.
Im Mittelpunkt seiner Überlegungen steht der feste Glauben, dass der Tod nicht das Ende des Lebens ist, sondern der Übergang in ein besseres, schöneres Leben bei Gott. Beim Tod endet das Leben hier auf Erden, es ist der Leichnam der stirbt, nicht aber die Person. Diese geht durch eine Tür zu Gott - Sterben ist gleichzeitig Auferweckung: Karfreitag und Ostern geschehen am gleichen Tag. Eine Sicherheit, dass es so ist, gibt es nicht. Bedeutet der Tod das Ende oder ist es ein Übergang? Jeder Mensch wird früher oder später vor die große Alternative gestellt, ja oder nein zu sagen, zu einem ewigen Leben.
Walter Peterges - Bild: privat