Im Garten kannst du Gott entdecken: Maria Klöcker möchte zum beginnenden Wonnemonat Mai darauf hinweisen, dass Gott der Schöpfer ist. Im Garten können wir ihn mit allen Sinnen erfahren. Er hat einen wunderbaren Schöpfungsplan und wir sind ihm so wichtig, dass wir daran mitarbeiten dürfen.
Zum "Jahr des Glaubens" spricht Pfarrassistentin Manuela Theodor aus dem Pfarrverband St Vith über einen Aspekt ihres Glaubenswegs. "Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über", so lautet ein Sprichwort. Manuelas Herz ist voll von diesem Glauben an einen Gott, den man allerdings nicht wirklich in Worte fassen kann. Es ist und bleibt deshalb schwierig, über seinen persönlichen Glauben zu sprechen, weil es das persönliche Empfinden, die persönliche Erfahrung mit einem Gott betrifft, den andere anders erfahren oder unter dem sie sich sogar gar nichts vorstellen können, den sie sogar ablehnen.
Das Wort, welches Manuela als Erstes einfällt, wenn sie an ihren Glauben denkt, ist: Freude. Ihr Glaube macht sie froh. Das war nicht immer so. Auch sie ist in Kindheit und Jugend geprägt worden von Gottesbildern, die alles andere als frohmachend waren. Sie durfte – vor allen Dingen durch die Ausbildung zur Pfarrassistentin und zur Religionslehrerin – einen Gott kennen lernen, der nur Liebe ist, der nichts anderes als liebt. Letztlich hat dieser Glaube an Gott sie auch zu sich selbst geführt, zu einer Akzeptanz, zu einer ehrlichen Liebe sich selber gegenüber und darüber hinaus zu einer tieferen Liebe zu den Mitmenschen.
Pastor François Palm führt in den Marienmonat Mai ein. Sein Thema lautet: "Maria, unsere Schwester im Glauben". Zu Beginn des Marienmonates Mai und im Rahmen des "Jahr des Glaubens" gehen wir in unserem Beitrag auf einen besonderen Ehrentitel ein, den wir der Gottesmutter verliehen haben: Maria, Du bist wahrlich unsere Schwester im Glauben!
Bild: Linda Zwartbol/BRF